Veranstaltung im Detail

Kick-Off: Smart Water Projekt

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Smart Water – Wasser und Stadtgrün klimagerecht gestalten: Die Integration blau-grüner Infrastrukturen und weiterer Planungsaspekte kann die Auswirkungen der Klimakrise abmildern und zusätzliche Qualitäten in die Stadt bringen. Smart Water will mittels agiler Planung von Regenwasserbewirtschaftung eine klimagerechte Stadtplanung ermöglichen, die Gewässerbelastung, Hitzeinseln und Überflutungsschwerpunkte abschwächt. Am 22. Februar 2023 findet im ECDF der Kick-Off des Events statt. 

Das Smart Water Projekt ist ein Projekt des Kompetenzzentrum Wasser Berlin, das von unserem Assoziierten Mitglied Jochen Rabe geleitet wird. Smart Water wird im Rahmen der Smart City Strategie Berlin gefördert. Die Strategie bietet eine Plattform, um Akteurinnen und Akteure der gesamten Berliner Stadtgesellschaft zusammenzubringen, die richtigen Werkzeuge bereitzustellen und dabei gute Umsetzungsprozesse zu planen. Das Ziel: Ein smartes Berlin. Smart ist eine Stadt, ist Berlin dann, wenn Digitalisierung und Technologie gesellschaftlichen Nutzen erzeugen und das demokratische Gemeinwesen stärken. Entsprechend soll die digitale und smarte Transformation in Berlin gemeinwohlorientiert umgesetzt und ein Kulturwandel in der Verwaltung angestoßen werden. Dazu werden neue Formen des gemeinsamen Arbeitens an übergeordneten Herausforderungen und Lösungen etabliert.

Mit Beginn des Jahres 2023 startet auch die Umsetzungsphase der Strategie, bis Ende 2023 sollen die ersten Maßnahmen auch umgesetzt sein. 

Weitere Infos gibt es //hier

 

 

 

  • Smart Space Hardenbergplatz: Der Hardenbergplatz am Zoo ist ein Bahnhofsvorplatz mit hoher Nutzungsdichte. Er soll smart und flexibel – das heißt event-, tages-, wetter-, und jahreszeitabhängig – für sämtliche Mobilitätsformen nutzbar werden. Um Flächen wie den Hardenbergplatz zukünftig bedarfsgerechter zu gestalten, braucht es auch innovative, gemeinwohlorientierte Betriebsmodelle.
  • Data & Smart City Governance am Beispiel von Luftgütemanagement: Wie können Kommunen und Technologieunternehmen beim Thema Datennutzung und -verarbeitung gemeinwohlorientiert und auf Augenhöhe zusammenarbeiten? Wie lassen sich widerstreitende Interessen an der Erhebung und Verwendung von Daten ausgleiche? Die Maßnahme entwickelt Data Governance-Konzepte zum einen am Anwendungsfall eines Luftqualitätsmanagement-Tools.
  • Bürgerhaushalt und Smarte Partizipation: Aktivierende, digital gestützte Beteiligungsmethoden und neue Interaktionsformen, die diskriminierungsfrei ausgestaltet werden, helfen, ein vielfältiges Spektrum an Menschen zu erreichen. Unterschiedliche, digital gestützte Beteiligungsmethoden werden in Treptow-Köpenick getestet, um die Beteiligung an der bereits schon länger existierenden Kiezkasse des Bezirks zu erhöhen.
  • Smart Water – Wasser und Stadtgrün klimagerecht gestalten: Die Integration blau-grüner Infrastrukturen und weiterer Planungsaspekte kann die Auswirkungen der Klimakrise abmildern und zusätzliche Qualitäten in die Stadt bringen. Smart Water will mittels agiler Planung von Regenwasserbewirtschaftung eine klimagerechte Stadtplanung ermöglichen, die Gewässerbelastung, Hitzeinseln und Überflutungsschwerpunkte abschwächt.
  • Kiezbox 2.0 – Daten in Alltag und Krise: Krisensichere lokale Kommunikations-Infrastruktur ist wichtig für die Resilienz einer zunehmend digitalisierten Stadt und stützt den Katastrophenschutz. Die Kiezbox 2.0 stellt im Krisenfall solarbetriebene Hotspots für ein öffentliches W-LAN zur Verfügung, in das sich Rettungsdienste, Unternehmen der kritischen Infrastruktur und Bürger:innen einloggen können, um zu kommunizieren und dringende Handlungsbedarfe zu ermitteln.