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ide3a Smart City Hackathon: Digitalisierung kritischer städtischer Infrastrukturen

Ab heute hacken wieder 50 Studierende im ECDF für zukunftsfähige Städte: Vom 30. November bis 2. Dezember 2022 findet der ide3a Smart City Hackathon 2022 bereits zum dritten Mal statt und ist der Abschluss der Smart Sensing und Smart Cities Schools, die in diesem Wintersemester online stattfanden. Die beiden Winter Schools konzentrierten sich auf die Digitalisierung kritischer städtischer Infrastrukturen in den Bereichen Wasser, Mobilität und IT. 

Während des Hackathons werden die Studierenden der TU Berlin (TUB), der Norwegian University of Science and Technology (NTNU) und des Politecnico Di Milano (PoliMi), gemeinsam eine von vier Herausforderungen lösen. Zu den diesjährigen Herausforderungen gehören die Installation von blau-grüner Infrastruktur, der Schutz der Daten von smarten Zählern, robustes Edge Computing und die Überwachung der städtischen Mobilität. Das Programm des Hackathons umfasst auch zwei Keynote-Präsentationen von Aurel von Richthofen (Arup) über semantische Daten für digitale Zwillinge und von Ana Chubinidze (AdalanAI) über die Bedeutung sozialer Innovationen für Anwendungen der Künstlichen Intelligenz in Smart Cities.

ECDF-Professor Andrea Cominola - Lehrstuhl für Smart Water Networks und Principal Investigator des ide3a Projekts - freut sich auf die drei Tage mit den Studierenden: "Es ist toll dass wir die Reise die online mit Smart Sensing und Smart Cities begonnen hat, mit einer Veranstaltung vor Ort in Berlin abschließen können. Endlich treffen sich die Studierenden, können ihrer Kreativität freien Lauf lassen, um gemeinsam Lösungen für wichtige Smart-City-Herausforderungen zu entwickeln und dabei das in unseren Online-Kursen erworbene Wissen nutzen". Ziel ist es, das neue Wissen und die Kenntnisse anzuwendent, einige funktionierende Prototypen zu bauen und vor allem in internationalen und multidisziplinären Teams zusammenzuarbeiten!". Am Ende des dreitägigen Hackathons werden die Gewinner*innen gekürt. 

Expert*innen aus verschiedenen Fakultäten der TU Berlin und internationale Gastredner*innen von einigen der ide3a-Partneruniversitäten (Norwegian University of Science and Technology (NTNU); Dublin City University (DCU); Politecnico Di Milano (PoliMi); Krakauer Universität für Technologie (PK) und Hasso-Plattner-Institut (HPI)) unterrichteten die Studierenden während der Winter Schools. In diesem Jahr gab es auch Gastredner*innen der University of Western Australia, der Universität Hongkong, der Friedrich-Alexander-Universität, der University of Illinois at Urbana-Champaign und von Unternehmen wie Ramboll und Form Follows You. Das Programm umfasste Vorlesungen und praktische Schulungen zu Themen im Zusammenhang mit digitalen Sensoren, Open Data, Distributed IT-Systems und damit verbundene  Governance und relevante Interessengruppen.